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[agilität]

Agiles Arbeiten steigert die Effektivität und die Zufriedenheit. Und so geht es. 

Welches Unternehmen braucht schon einen Wasserfall, wenn es auch viele parallele Flüsse haben kann: Moderne Arbeit kommt an iterativen Prozessen, transparenter Abstimmung und crossfunktionalen Teams nicht vorbei. Agiles Arbeiten ist eine Haltung. Wir helfen Unternehmen, diese zu etablieren und die Rahmenbedingungen zu schaffen. Kurz: Wir coachen Sie agil.

Was ist eigentlich agiles Arbeiten und wie geht das?  

Agiles Arbeiten wird immer häufiger eingesetzt – mit Recht: Die Abkehr von starren Wasserfall-Prozessen steigert Produktivität und Effektivität. Das Ergebnis: mehr Freude am Arbeiten  Für Aleri gibt es keine Alternative zum agilen Arbeiten. Deshalb coachen wir unsere Kunden zu diesem Thema.

Das Ziel klingt einfach einfach: das Einführen von echtem agilen Arbeiten. Ist es aber nicht: Viele Unternehmen glauben, agil zu arbeiten, haben aber keine genaue Vorstellung davon, was sich dahinter verbirgt.

Um das zu ändern, hat Aleri sich zur Aufgabe gemacht, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Unternehmen für agile Methoden zu sensibilisieren – selbstverständlich in einem agilen Prozess. Dazu gehört die Erstellung von Zieldefinitionen, den Aufbau passender Teams mit den entsprechenden fachlichen Ansprechpartnerinnen und -partnern sowie die Festlegung der genauen iterativen Prozesse, die neben 14-tägiger Review-Termine auch die Planung, Umsetzung und am Ende die Retrospektive zur Betrachtung der Arbeitsweise und Prozesse beinhalten.

Neben vielen Neben-Tasks in Form von grundlegenden Einzelschritten wie die Einführung von Task-Boards, die Initialisierung von Metriken zur Erfolgsmessung und der Begleitung der Planung jeder Iteration sowie der Moderation der Regeltermine hat sich das Coaching-Team zudem zur Aufgabe gemacht, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beim Ausfüllen ihrer jeweiligen Rollen zu begleiten und ihr Vertrauen in die Arbeitsweise und die Entscheidungsfähigkeit ihrer Teams zu stärken.

Notwendig dafür: die Festschreibung von IT-Architektur-Vorgaben, um eine Balance zwischen Unternehmensvorgaben und der technischen Autonomie der Teams zu schaffen, sowie eine iterative Anpassung der Architektur im Zusammenspiel mit den Teams.

Auch die Entscheidungsträger im Unternehmen sind gefragt: Sie müssen akzeptieren, dass ein Team seine internen Prozesse – einschließlich Technologieauswahl im Rahmen der Architektur – möglichst selbst definiert und danach handelt; sich also aus sich selbst heraus steuert und nicht extern gesteuert wird. Ebenfalls muss die Unternehmensleitung klar sein, dass ein agiles Team auch eine entsprechend geänderte (agile) Organisation für den Erfolg benötigt. Die Folgeaufgabe lautet demnach: Die Projektmanagement-Prozesse sowie die Projektleitungs- und Bewertungsmetriken außerhalb des Teams müssen ebenfalls an die geänderten Anforderungen angepasst werden, um die reibungslose Zusammenarbeit von agilen und nicht-agilen Organisationeinheiten zu gewährleisten.

Gewusst wie: Aleri setzt auf eingespielte Teams

Wir gehen diese Aufgaben mit gut eingespielten Teams an: Die meisten Tasks liegen bei den Expertinnen und Experten des Teams Technology Agilität. Die Anpassung der Steuerungs- und Berichtsprozesse der Organisation übernimmt das Team Technology Projektmanagement, während Technology Architecture für die technischen Rahmenbedingungen zuständig ist, innerhalb derer die zukünftigen agilien Teams autonom agieren können.

Die Routiniertheit der Aleri-Spezialistinnen und -Spezialitinnen hilf zudem dabei, immer wieder aufflammende Bedenken der Stakeholder im Unternehmen – namentlich der IT- und Fachverantwortlichen – auszuräumen. Da die Bereichs- und Abteilungsleiter und -leiterinnen ihre bisherige direkte Kontrolle über die Prozesse in den Teams verlieren, müssen sie frühzeitig involviert werden, um das entsprechende Vertrauen in die neuen Herangehensweisen zu stärken. Nur so können Voreingenommenheit und das Beharren auf bestehenden Strukturen verhindert werden.

Kommunikation ist das A und O

Da Agilität vor allem ein Mindset ist, steht bei der Einführung agiler Prozesse die Kommunikation im Vordergrund. Dementsprechend startet die Umstellung mit verschiedenen Workshops zu Agilität. Wichtiges Thema hierbei: die notwendigen Rahmenbedingungen. 

Diese werden in gesonderten Architektur-Workshops ausgearbeitet und in die Wege geleitet. Teams sind nur so stark wie ihre Mitglieder. Deshalb ist es nur logisch, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der entstehenden agilen Teams in Einzelgesprächen abzuholen. Gleichzeitig machen sich die Experten und Expertinnen von Aleri die gewachsenen Strukturen und Institutionen des Unternehmens zunutze und begleitet die Regelbesprechungen des Unternehmens. Zudem identifizieren sie Schlüsselpersonen, die aufgrund ihrer Position besonderen Einfluss auf die Einführung und das Leben von Agilität nehmen, und schulen sie in Einzelcoachings.

Ziel erreicht: Höhere Qualität in kürzeren Zeiträumen

Der Erfolg gibt uns Recht: Die Teams sind inzwischen auf agiles Arbeiten umgestellt. Durch die kürzeren Iterationszeiträume und die eng getakteten Abstimmungen, die diese Arbeitsweise mit sich bringt, erreichen sie höhere Qualität in kürzeren Zeiträumen.

Unterstützende Technik für ein neues Mindset

Agiles Arbeiten ist eine Einstellung und nicht abhängig von Technik. Trotzdem gibt es hilfreiche Tools, die die Umstellung erleichtern. So wurden die gesamte Umstellung sowie die eingesetzte Software in Form eines C4-Modells notiert und modelliert. Da die agile Arbeitsweise kein Selbstzweck ist, sondern der effizienten Wertschöpfung dienen soll, folgte auch die Umsetzung dem bewähren Lean-Ansatz, der auf ein schlankes Prozess-Management sowie harmonische Prozesse setzt. Das Ganze erfolgt im Sinne des Design Thinking, um die aus Anwendersicht überzeugendsten Lösungen zu finden, indem Team, Raum und Prozess mit einbezogen werden. Unterstützt wurden das Aufsetzen und die Neudefinition der Prozesse mit Camunda BPM, ein in Java geschriebenes freies Workflow-Management-System.

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